Transferwerkstatt "Sozialer Zusammenhalt und Gemeinwesenarbeit in Hessen"

Wie können zwei Förderprogramme in einem Quartier bestmöglich wirken?

Hessen ist Vorreiter und will noch besser werden: In ca. 60% der aktuellen Fördergebiete im Städtebauförderprogramm Sozialer Zusammenhalt in Hessen wird zurzeit ebenfalls das bundesweit einmalige Förderprogramm Gemeinwesenarbeit eingesetzt.

Im Zusammenspiel dieser beiden Förderprogramme gelingt es hessischen Kommunen, entscheidende Impulse in der Unterstützung von Quartieren mit heterogenen Problemlagen zu setzen. Um die Potenziale dieses Zusammenwirkens auszuschöpfen und sichtbar zu machen sowie zur Identifikation von möglichen Hürden, veranstalteten die Servicestelle Gemeinwesenarbeit und das Zentrum Sozialer Zusammenhalt eine Transferwerkstatt. Sie fand am 1. Juni in Neustadt (Hessen) statt. Akteur_innen aus Standorten, in denen beide Förderprogramme zeitgleich oder aufeinander folgend eingesetzt werden sowie Interessierte brachten Ihre Perspektiven und Erfahrungen ein. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit für einen intensiven Austausch zwischen den Förderprogrammen und arbeiteten an Leitfragen zu Gelingensfaktoren und Hindernissen der Zusammenarbeit.

Alle haben ein gemeinsames Ziel: Quartiere mit vielfältigen Problemlagen zu unterstützen. Um das mit beiden Förderprogrammen möglichst zielführend zu tun, wurde mit der Transferwerkstatt ein Diskurs zur Verzahnung der Förderprogramme gestartet.

Weitere Informationen können Sie dem Programm entnehmen.

Eine Veröffentlichung Ende des Jahres wird einen vertiefenden Blick auf die Thematik ermöglichen.

 

Graphic Recording von Christa Fajen, www.christafajen.com

 

          

Die Transferwerkstatt ist eine Kooperation zwischen dem Zentrum Sozialer Zusammenhalt und der Servicestelle Gemeinwesenarbeit.