"Ab ins Quartier!"
< Alle Themen
Drucken

Politische Aktionskunst

  • Nachbarschaftliches Miteinander
  • Veränderung initiieren und ermöglichen
  • Alle Bewohner:innen des Stadtteils/Quartiers
  • 5-25 Personen
  • Politische Aktionskunst spielt mit Provokation. Dies birgt auch Konfliktpotenzial mit Vorgesetzten und weiteren Akteur:innen. Hier muss jede:r Gemeinwesenarbeiter:in den eigenen Spielraum gut selber einschätzen. Allerdings verlaufen Prozesse der Veränderung in den seltensten Fälle ausschließlich harmonisch. Damit Veränderung möglich wird, ist das Ansprechen von Veränderungspotenzialen notwendig und Konflikte müssen im demokratischen Sinne ausgetragen werden. Darüber hinaus lautet ein Kredo der Gemeinwesenarbeit „Nichts tun, was die Menschen selbst tun können. Aber alles, damit Sie es tun können.“
  • verschiedene Kunstutensilien, z.B. -Stifte -Backpapier -Klebeband (breites durchsichtiges Paketband) -Scheren -Schneideunterlage -Cutter oder Bastelmesser -Taschen -Textilfarbe -Kreidespray -Kreide -Ducktape -Laminiergerät -Laminierfolien -Papier -Pinsel -Acrylfarben

Für weitere Informationen können Sie sich u.a. an die Kolleg:innen von Demokratie und Dialog e.V. wenden sowie dieser Präsentation entnehmen.

Politische Aktionskunst ist eine Kunstform, bei der mit künstlerischen Mitteln in soziale und politische Verhältnisse eingegriffen wird, um politischen Druck zu erzeugen und Machtverhältnisse ins Wanken zu bringen. Aktionskunst liefert neue Perspektiven auf bekannte Sachverhalte, auf Politik und Demokratie. Gleichzeitig dient Kunst als ein Werkzeug der Veränderung.

Somit stellt Politische Aktionskunst eine Möglichkeit dar, um Öffentlichkeit zu erzeugen.

Im Rahmen der Gemeinwesenarbeit können gemeinschaftliche Kunstprojekte auf zweierlei Weise wirken. Zum Einen kann Kunst ein Zugang darstellen, um Menschen im Quartier zu ermöglichen, eine Sprache für ihre Ängste, Sorgen und Nöte zu finden. Dies kann anschließend in Projekten der politischen Aktionskunst münden. Entlang gemeinschaftlicher Interessen können die Quartiersbewohner:innen ihre Probleme und damit verbundene Forderungen auf kreative Art und Weise ausdrücken, Aufmerksamkeit erregen, sich und ihren Forderungen so Gehör verschaffen und so den Handlungsdruck erhöhen.

 

 

 

Bei der Wahl der kreativen Mittel, kennt die Politische Aktionskunst keine Grenzen. Zum Anfangen eignen sich:

Inhaltsverzeichnis