Landkreis Fulda: Impflotsen

Wie vielfältig Stadtteilarbeit unter Corona-Bedingungen gelingen kann!

Der Landkreis Fulda hat gemeinsam mit den Gemeinden des Kreises das Projekt „Impflotsen“ für die Impfwilligen im Landkreis Fulda ins Leben gerufen. Die Gemeinden benennen Personen aus ihrer Kommune als Impflotsen, die von den Bürger_innen kontaktiert werden können, wenn diese Hilfe oder Unterstützung benötigen.

Einige Förderstandorte der Gemeinwesenarbeit unterstützen dieses Projekt u.a., indem sie ihre Kontakte ins Quartier nutzen, Ehrenamtliche als Impflotsen aktivieren und ihnen im weiteren Prozess koordinierend zur Seite stehen. 

Die Impflotsen können zum einen beim Transfer zum Impfzentrum, aber auch bei Fragen rund um die Terminvereinbarung unterstützen. Gerade für Menschen, die selbst nicht mehr Auto fahren können oder nicht mehr mobil sind, aber niemanden haben, der sie fahren könnte, bieten die meisten Gemeinden Unterstützung an. 

„Es ist uns wichtig, dass jeder der geimpft werden will und noch teilweise mobil ist, auch die Möglichkeit hat, ins Impfzentrum zu gelangen. Wir sind den Gemeinden überaus dankbar, dass sie im Schulterschluss mit dem Landkreis Impflotsen organisieren und die über 80-Jährigen unterstützen, wenn diese Hilfe benötigen“, betont Landrat Bernd Woide.