Wiesbaden: Fotoausstellung mit Statements von Kindern und Jugendlichen zum Lockdown

Wie vielfältig Stadtteilarbeit unter Corona-Bedingungen gelingen kann!

Das Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden initiierte eine Fotoausstellung mit Statements von Kindern und Jugendlichen zum Lockdown. Ziel war unter Beteiligung aller kommunalen Kinder-/Jugend- und Stadtteilzentren, die Bedarfe von Kindern und Jugendlichen in Zeiten von Corona, unabhängig von bildungspolitischen Themen in der Öffentlichkeit darzustellen. Klare Botschaft war: „Möglich machen, was möglich ist! Wir wollen und dürfen die Bedarfe von Kindern und Jugendlichen nicht aus den Augen verlieren und möchten mit dieser Ausstellung ein Statement setzen!“ Dazu wurden zusätzlich Studienergebnissen zum Thema veröffentlicht, um inhaltlich zu sensibilisieren.

Die Wanderausstellung der Kinder- und Jugendzentren will Kindern und Jugendlichen, in Wiesbaden und gerne auch darüber hinaus, eine Stimme verleihen und deutlich machen was fehlt, wenn „Lebens- und Freiräume“ genommen werden.

Dazu wurde durch die Kinder- und Jugendzentren Wiesbadens der Lockdown mit den Kindern und Jugendlichen thematisiert und ihnen die Frage gestellt, was ihnen in dieser Zeit gefehlt hat. Zwischen all den genannten Themen, konnte jedes Kind/Jugendlicher benennen, was er/sie am meisten vermisst hat.

Die Kinder/Jugendlichen wurden fotografiert und konnten sich selbst so darstellen, wie sie es möchten. Auf dem Foto in Din A1 wurde die Aussage des Kindes abgedruckt.

Alle interessierten Kinder und Jugendlichen kamen zur Auftaktveranstaltung auf den Schlossplatz vorm Rathaus. Die Veranstaltung wurde vom Oberbürgermeister Wiesbadens eröffnet. Die Kinder/Jugendlichen hatten die Möglichkeit, vor ihrem Bild mit dem Oberbürgermeister fotografiert zu werden.

Jedes Kind/Jugendlicher erhielt sein Foto im A3-Format nach der Ausstellung als Erinnerung an einen besonderen Tag!

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