Aktivierung und Teilhabe
Alle Bewohner:innen des Stadtteils/Quartiers
Es gibt keine Begrenzung hinsichtlich der Teilnehmendenzahl
- Ein Wünschemobil wird draußen eingesetzt, deswegen ist dieses Angebot stark wetterabhängig
- Die Verkehrslage sollte berücksichtigt werden
- Aufenthaltsorte des Wünschemobils sind ggf. vorab abstimmungs- oder genehmigungspflichtig
- Die Straßenverkehrsordnung ist zu beachten und das Wünschemobil so auszustatten, dass es den Verkehr nicht gefährdet und behindert
- Alle Materialien sollten, je nach Wahl des Fortbewegungsmittels, sicher angebracht und für draußen geeignet sein
- Der Streckenverlauf und Aufenthaltsorte sollten im Vorfeld gut erkundet und abgestimmt sein. Ggf. sollte das Gebiet, je nach Größe, in Etappen und Zeitfenster eingeteilt werden
- Ein geeignetes, verkehrssicheres Fahrzeug. Umweltschonend ist man am besten mit einem Lastenfahrrad unterwegs, geeignet sind aber auch PKW, die sich ggf. öffnen lassen (z.B. VW-Bus)
- Werbe- bzw. Infomaterial (gerne auffallend) zur Aktion bzw. zum Thema
- Wunschkarten (plus evtl. Stifte) zur Beteiligung
- je nach Aufenthaltsort Wetter- bzw. Sonnenschutz und geeignetes Befestigungsmaterial
Durchführung mindestens zwei Stunden plus Vor- und Nachbereitungszeit
Für weitere Informationen wenden Sie sich an:
Anja Waldschlägel
JAFKA gemeinnützige GmbH / StadtBild gemeinnützige GmbH
Quartiersmanagement Kassel Nordstadt
Holländische Str. 200
34127 Kassel
Tel.: (0561) 8619218
E-Mail: anja.waldschlaegel@jafka.de
Das Wünschemobil wurde im Rahmen eines Beteiligungsprozesses gemeinsam mit dem Architekturbüro Baupiloten aus Berlin durchgeführt
www.baupiloten.com
Mit dem Wünschemobil ist der/die Durchführende aktiv im Stadtteil unterwegs, erregt in erster Linie Aufmerksamkeit und spricht die Menschen im Stadtteil direkt an. Begleitet wird das Wünschemobil von Informationen zu der jeweils geplanten Aktion und Wunschkarten, die verteilt werden.
Das Wünschemobil ist für alle Themen und damit verbundenen Aktionen/Veranstaltungen nutzbar, bei denen eine Beteiligung gewünscht ist. Hierüber können Bedarfe, Ideen, Wünsche seitens der Quartiersbewohner:innen gesammelt werden.
Das Wünschemobil als Aktion sollte vorab gut geplant werden und funktioniert am besten in einem Team von zwei bis drei Mitarbeiter:innen (Erstellen von Werbung, Infomaterial, Wunschkarten, Ausstattung des Wünschemobil, Abstimmung bzgl. Genehmigungen, Wege- und Aufenthaltserkundung etc.).
In der Vorbereitungszeit sollte das Thema für die Beteiligungsaktion, das Erstellen von Werbe- und Infomaterialien, Wunschkarten etc. überlegt, festgelegt und erarbeitet werden. Hierfür sollte ausreichend Zeit eingeplant werden (inklusive Gestaltung des Wünschemobils).
Die Durchführung kann je nach Gebietsgröße, Themen- und Kategorienvielfalt sowie Erreichbarkeit der Quartiersbewohner:innen und Gruppengrößen länger dauern. Zwei Stunden sollten mindestens eingeplant werden. Die Nachbereitung ist abhängig vom Umfang der Analyse und Zielsetzung des Wünschemobils bis hin zur Auswertung der Wunschkarten und Präsentation der Ergebnisse im Rahmen eines Beteiligungsprozesses.