"Ab ins Quartier!"
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Lob- und Beschwerdebriefkasten

  • Aktivierung und Teilhabe
  • Sozialraumanalyse
Alle Bewohner:innen des Stadtteils/Quartiers
Keine Begrenzung der Gruppengröße. Durch einen Lob- und Beschwerdebriefkasten können tendenziell sehr viele Menschen aus dem Quartier erreicht werden.
  • Inhalte, die im Lob- und Beschwerdebriefkasten landen, können unangemessen sein
  • Bei anonymen Rückmeldungen sind Rückfragen nicht möglich
  • Ein Lob- und Beschwerdebriefkasten kann ggf. von bestimmten Personen nicht genutzt werden (z.B. bei Analphabetismus)
  • Es sollte sichergestellt sein, dass die Teilnehmenden ihr Lob/ Beschwerde in allen Sprachen mitteilen können. Es sollte im Stadtteilbüro etc. eine interne Übersetzungsmöglichkeit geben.
  • Briefkasten
  • Box, Kiste oder Ähnliches, für Papier und Schreibmaterial
Variabel, kommt auf die Intensität der Nutzung und Inhalte an

Der Lob- und Beschwerdebriefkasten dient dem Austausch zwischen zwei oder mehreren Parteien. Der Kasten kann z.B. im Stadtteil- oder Jugendzentrum für alle sichtbar platziert werden. Sinnvoll ist zudem, diesen im Stadtteil zu bewerben und ggf. hilfreiche Informationen zur Nutzung des Briefkastens aufzuhängen. Die Bewohner:innen können den Briefkasten nutzen, um Rückmeldungen, Wünsche oder Anregungen schriftlich (auch anonym) mitzuteilen.

Zur Installation eines Lob- und Beschwerdebriefkastens gehört zudem Transparenz über die Nutzung der ankommenden „Briefe“. Werden meine Wünsche berücksichtigt? Kann ich zu meinem Lob/ meiner Beschwerde auch mündlich Stellung beziehen? Die initiierende Partei kann die Inhalte zur Reflexion der eigenen Tätigkeit verwenden und daraus ggf. Bedarfe für den Stadtteil ableiten.

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