"Ab ins Quartier!"
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Stadtteilarbeitskreis

Nachbarschaftliches Miteinander / Aktivierung und Teilhabe
Alle Bewohner:innen und Institutionen des Stadtteils/Quartiers
Ca. 5-20 Teilnehmende
Aufgrund der teilweise unterschiedlichen Kenntnisse im Arbeiten mit Arbeitsgruppen sollten vorab Abläufe besprochen werden. Zudem müssen die Bedürfnisse aller Beteiligten z.B. hinsichtlich Sprache oder Verständnis von stadtinternen Prozessen berücksichtig werden. Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass sich innerhalb der Arbeitskreise kein Machtgefälle einschleicht.
  • PC
  • Beamer
  • Stellwände zur Informationsweitergabe
  • Flyer
  • Plakate
Je nach Bedarf und Wunsch des Stadtteilarbeitskreises: z.B. regelmäßig vierteljährlich oder anlassbezogen, je 2 Stunden mit Pause. Vor- und Nachbereitungszeit 2-3 Stunden.

Für weitere Informationen wenden Sie sich an:

Stadtteilmanagement Forstfeld und Waldau

Anja Waldschlägel, 0177-2714812

Heike Brandt und Elena Hansjürgens, 0176-41076276

E-Mail: info@forstfeldundwaldau.de

 

https://www.kassel.de/buerger/bauen_und_wohnen/projekte-und-entwicklung/staedtische-bauprojekte.php

2021-AKBB-06_Teilstrategie-Kommunikation-Beteiligung-Bildung.pdf

 

Eine Stadtteil-AG (auch: Runder Tisch, Quartiersrat, Stadtteilarbeitskreis o.ä.) ist ein Arbeits- und Informationsgremium. Sie dient dazu, unterschiedliche Akteur:innen, Institutionen und Bewohner:innen des Quartiers zusammenzubringen, um Erfahrungen und Informationen auszutauschen, Themen zu erörtern und gemeinsame Lösungen für Probleme im Stadtteil zu erarbeiten. Stadtteil-AGs basieren auf freiwilligen Zusammenschlüssen, in welchen eigene Interessen sowie die von Dritten vertreten werden.

Sinnvoll ist eine Moderation der AGs, z.B. durch Hauptamtliche der Gemeinwesenarbeit oder dem Quartiersmanagement.

Möglich ist auch die Bildung von themenspezifischen Unterarbeitsgruppen innerhalb der AG, um interessens- und wissensbasiert in kleineren Gruppen zu bestimmten Themen oder Ereignissen weiterzuarbeiten.

Stadtteil-AGs können z.B. im Rahmen bestimmter Förderprogramme im Stadtteil gegründet werden und als Schnittstelle zwischen Verwaltung, Politik und Bewohner:innenschaft des Quartiers fungieren. Zudem können AGs insbesondere bei Veränderungen im Quartier (z.B. städtebauliche Neuerungen) zu beratenden Zwecken herangezogen werden.

Stadtteil-AGs sind also insbesondere ein Beteiligungsinstrument. Sie stärken Teilhabe und das nachbarschaftliche Miteinander und ermöglichen Erfahrungen demokratischer Prozesse. Stadtteil-AGs, die ernstgemeinte Beteiligung (teilhaben, teilnehmen, mitbestimmen, mitgestalten und (ko)produzieren) ermöglichen, können so zentral zur Stärkung der Demokratie beitragen.

 

 

Durchführung, falls noch keine Stadtteil-AG vorhanden ist:

  1. Bereitschaft bei möglichen Teilnehmer:innen abklären (z.B. Vereine, Bildungseinrichtungen, Bewohner:inneninitiativen, Einwohner:innen, Vertreter:innen aus Politik/Verwaltung,…)
  2. Erklären sich genügend bereit: Einladen zu einem 1. Treffen. Neben Themen besprechen: Was ist Ziel der Stadtteil AG? Organisatorischer Rahmen (Ort, Aufgabenverteilung, Protokollierung, Rhythmus, wie werden Entscheidungen getroffen?)
  3. AG weiterführen/Erstes offizielles Treffen der AG

 

Beispielhafte Tagesordnung

  1. Ankommen
  2. Begrüßung durch gastgebenden Standort
  3. Neuigkeiten der TN und aus deren Netzwerken
  4. Diskussion eines Schwerpunktthemas
  5. Termine
  6. Sonstiges
  7. Ausklang

 

Inhaltsverzeichnis